Erfolgreiche Jobsuche in den USA, unsere Tipps:
Bevor die eigentliche Jobsuche beginnen kann, muss sich der Bewerber darüber im Klaren sein, welche Fähigkeiten und Kenntnisse er mitbringt und wonach er sucht, denn auch wenn der amerikanische Umgangston den Anschein von lockerem Smalltalk macht, ist die Auswahl von Arbeitskräften knallhart und schon kleinste Fehler können zu einer Absage führen.
Danach kann die eigentliche Recherche beginnen, am besten eignet sich hierzu das Internet. Üblicherweise werden freie Stellen in den USA eher selten in Tageszeitungen oder dem Internet veröffentlicht, bessere Chancen haben Bewerber, die Initiativ-Bewerbungen einreichen.
Vor dem Verfassen der Bewerbung ist es äußerst wichtig, sich ausführlich über das Unternehmen zu informieren, denn die Kernaussage der Bewerbung muss darin bestehen, weshalb gerade dieser Bewerber für eben dieses Unternehmen tätig werden sollte.
Inhalt
Lebenslauf im amerikanischen Stil
Der Lebenslauf muss im amerikanischen Stil verfasst werden und darf selbstverständlich keine Tipp-, Vokabel-, Zeichensetzungs- oder Grammatikfehler enthalten. Zudem sollte der Verfasser durchgehend die amerikanische Terminologie verwenden und nicht mit britischer Ausdrucksweise mischen. Zu den Besonderheiten des amerikanischen Lebenslaufes gehört, dass keine Angaben zu Eltern, Familienstand, Nationalität, Religion der ethnischer Herkunft gemacht werden und auch kein Foto beigelegt wird.
Das Anschreiben
Aus dem Anschreiben muss klar und deutlich hervorgehen, weshalb der Bewerber unbedingt Mitarbeiter dieses Unternehmens werden sollte und welchen Nutzen sowohl er als auch das Unternehmen von seiner Einstellung hätte.
Besondere Bedeutung kommt der richtigen Darstellung der Kontaktadresse zu. Neben der Anschrift sollte immer auch eine Email-Adresse sowie eine Festnetznummer angegeben sein. Diese wird vollständig dargestellt, also inklusive der Vorwahl aus den USA, so dass sie der Arbeitgeber nur noch wählen muss.
Das Telefoninterview
Ergänzend sollte eine Zeit angegeben werden, wann der Bewerber unter dieser Nummer erreichbar ist, eine Handynummer sollte nur dann genannt werden, wenn eine störungsfreie Annahme des Anrufes gewährleistet ist. In einigen Fällen erfolgt zunächst ein erstes Telefoninterview, ausgehend von dem Arbeitgeber oder indem der Bewerber selbst anruft. Wichtig hierbei ist, gut über das Unternehmen und dessen Philosophie informiert zu sein.
Fragen und Motivation der Bewerber
Es zeugt von Motivation, wenn der Bewerber eigene Fragen stellt, allerdings muss dabei darauf geachtet werden, das es keine Fragen sind, die bereits auf der Homepage des Unternehmens beantwortet werden. Hat alles geklappt und der Bewerber wurde zu einem Vorgestellungsgespräch eingeladen, ist die Einreise in die USA im Regelfall ohne Visum möglich. Um die Stelle jedoch tatsächlich antreten zu können, muss ein Arbeitsvisum beantragt werden, wobei hier meist der Arbeitgeber behilflich ist.
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Thema: Tipps zur Jobsuche in Amerika
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