Infos und Tipps für kostenfreie Freizeitaktivitäten in New York
Ein Aufenthalt in New York ist nicht ganz billig. Neben den Kosten für die Unterkunft gehören Restaurantbesuche, das Nachtleben und natürlich Shopping zum Pflichtprogramm, und all das hat genauso wie die typischen Sehenswürdigkeiten so seinen Preis.
Fast alle Museen in New York veranstalten zwar die sogenannten pay-what-you-wish-Tage, was bedeutet, dass der Besucher soviel Eintritt bezahlt wie er möchte, aber an diesen Tagen sind die Museen auch entsprechend gut besucht.
Einige typische Freizeitaktivitäten sind in New York, wie überall auf der Welt, kostenlos.
Hierzu gehören beispielsweise Spaziergänge durch New Yorks Straßen, Auszeiten im Central Park oder auch Besuche der Stadtstrände von Coney Island und Brighton Beach. Aber in New York gibt es auch noch andere Freizeitaktivitäten, die weitaus spannender und trotzdem kostenfrei sind.
Hier Infos und Tipps dazu:
• Stadtführungen.
In New York haben sich einige Freiwillige zu den Big Apple Greeters zusammengeschlossen. Sie zeigen Touristen kostenlos New York, haben den einen oder anderen Insidertipp auf Lager und können bei allen Fragen weiterhelfen, egal ob es um eine Restaurantempfehlung, einen Flohmarkt, einen angesagten Club oder das U-Bahn-System geht.
Sinnvoll ist aber, schon frühzeitig einen Termin für die Stadtführung zu vereinbaren, denn auf diese Weise kann die Gruppe den Reiseführer auswählen, der sich am besten mit der gewünschten Tour auskennt.
• Filmsets.
In New York werden ständig irgendwelche Filme gedreht. Die Termine und die genauen Orte hierzu finden sich im Internet, ebenso wie auch zu Kinopremieren samt Gästelisten.
Vor allem bei Sets auf der Straße kann es durchaus passieren, dass der eine oder andere Star für ein Foto stehenbleibt oder in den Drehpausen Autogramme schreibt.
• Open Air Kino.
Im Sommer werden an bestimmten Wochentagen beispielsweise im Bryant Park in der Nähe vom Times Square, im Riverside Park South an der Upper West Side oder im Brooklyn Bridge Park Filme gezeigt.
Auf einer gemütlichen Decke und ausgestattet mit einem Picknickkorb gibt es so also Kinovergnügen gratis. Je nach Park werden die Rasenflächen zu unterschiedlichen Zeiten freigegeben, die Filme beginnen meist bei Einbruch der Dunkelheit.
Hier lohnt es sich aber, rechtzeitig da zu sein, denn die besten Plätze sind sehr schnell weg.
• Botanischer Garten.
Der New York Botanical Garden in der Bronx ist über einen Quadratkilometer groß und bietet nahezu alles, was das Botanikerherz höher schlagen lässt, angefangen bei viktorianischen Wintergärten und Rosengärten über Wüstenlandschaften bis hin zu tropischen Regenwäldern.
Mittwochs und am Samstagvormittag ist der Eintritt frei, Sonderausstellungen und das Enid A. Haupt Conservatory sind hiervon allerdings ausgenommen.
• Kultur pur.
Einmal pro Jahr findet das Shakespeare-in-the-Park-Festival statt. Auf der Freilichtbühne im Central Park treten dann große Popstars, weltberühmte Schauspieler und andere namhafte Künstler auf.
Die Karten gibt es kostenlos, aber immer nur am Tag der Aufführung. Wer also eine Karte haben möchte, muss sehr früh aufstehen.
Ein ähnliches Festival ist die SummerStage mit Popkonzerten, Lesungen und Comedyshows, außerdem gibt es Met in the Park, wo Opernstars durch New York touren. Alle Daten dazu finden sich im Internet.
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