12 Dinge, die bei einem Aufenthalt in San Francisco unbedingt dazugehören, Teil 2

12 Dinge, die bei einem Aufenthalt in San Francisco unbedingt dazugehören, Teil 2

Obwohl San Francisco die viertgrößte Stadt Kaliforniens ist, hat sie wenig mit einer kaum überschaubaren Metropole zu tun. Vielmehr geht es locker und entspannt zu und San Francisco lässt sich gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden. Doch wie es sich für eine Großstadt gehört, gibt es jede Menge Sehenswürdigkeiten und spannende Plätze zu entdecken.

12 Dinge, die bei einem Aufenthalt in San Francisco unbedingt dazugehören, Teil 2

Um einen kleinen Vorgeschmack zu liefern, haben wir in einer zweiteiligen Liste 12 Dinge zusammengestellt, die bei einem Aufenthalt in San Francisco unbedingt dazugehören.

Hier ist Teil 2!:

  1. Alcatraz besichtigen.

Alcatraz ist eine ehemalige Festungsanlage auf einer Insel. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde das Bauwerk in ein Gefängnis für Kriegsgefangene umfunktioniert, später waren Straftäter hier inhaftiert. Die abgeschiedene Lage sollte Ausbrüche von vorneherein unterbinden.

Die weltberühmte Gefängnisinsel gehört auch heute noch zu den spannendsten und eindrucksvollsten Attraktionen in San Francisco. Bei einer Besichtigung kann sich der Besucher die Zellen, die Speiseräume, die Bibliothek und den Gefängnishof anschauen.

Audiotouren, die auf Englisch stattfinden, beinhalten sogar Originalaufnahmen von Zeitzeugen. Und wenn der Besucher eine Extraportion gruseligen Nervenkitzel möchte, kann er sich einer Nachttour anschließen.

Als Touristenattraktion ist die Nachfrage nach Tickets groß. Spontan nach Alcatraz zu fahren, klappt deshalb eher selten. Besser ist, wenn der Besucher die Tour ein paar Tage vorher bucht.

Die Boote starten am Pier 33. Bevor der Besucher den Rückweg antritt, sollte er sich unbedingt noch einen Moment Zeit für Fotos nehmen.

Denn von der Gefängnisinsel aus eröffnet sich ein grandioser Ausblick auf die Skyline von San Francisco.

  1. Entlang eines Piers bummeln.

Das Hafenviertel Fisherman‘s Wharf schmiegt sich um die Bucht von San Francisco. Hier reihen sich mehrere Seebrücken aneinander, die jeweils verschiedene Zwecke erfüllen.

Der Pier 7 zum Beispiel ist ein langer und schmaler Holzsteg, von dem aus die Insel Treasure Island zu sehen ist. Einheimische nutzen den Steg, um Fische und Krabben zu angeln.

Bei Dunkelheit, wenn Laternen den Steg sanft beleuchten, bekommt das Bild eine wunderbar romantische Note.

Die bekannteste Seebrücke ist der Pier 39 im Nordosten der Stadt. Er beherbergt einen Rummelplatz, der das ganze Jahr über geöffnet hat.

Restaurants, das Aquarium of the bay und Souvenirläden sorgen für Unterhaltung, während es sich Seehunde unbeeindruckt von dem Trubel auf kleinen Stegen direkt am Pier gemütlich machen.

  1. Für ein Spiel oder Konzert in den AT&T Park gehen.

Der AT&T Park ist das Heimatstadion der San Francisco Giants. Und wenn das Baseballteam in seinen schwarz-orangefarbenen Trikots auf dem Platz steht und gekonnt mit Ball und Schlägern hantiert, gibt es im Hintergrund einen wunderbaren Blick auf die Bucht der Stadt gratis dazu.

Ein Spiel dauert um die drei Stunden. Obwohl es recht beschaulich zugeht und emotionale Ausbrüche eher untypisch sind, ist es allein schon wegen der Atmosphäre ein unvergessliches Erlebnis, eine Partie live mitzuerleben.

Hotdogs und andere klassische Stadionsnacks machen die typisch amerikanische Freizeitaktivität perfekt.

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Begeistert sich der Besucher nicht für Sport, kann er sich ein Konzert anschauen. Denn das Stadion ist regelmäßig auch Austragungsort für verschiedenste Musikkonzerte.

  1. Einen Blick auf die Painted Ladies werfen.

Painted Ladies nennen die Einheimischen liebevoll eine bunte Häuserzeile aus dem viktorianischen Zeitalter. Und so ziemlich jeder dürfte die Häuserzeile kennen. Immerhin waren die sechs Reihenhäuser schon in über 70 Filmen, Serien und Werbespots zu sehen.

Direkt vor den Häusern befindet sich der Alamo Square Park. Diese kleine Grünfläche bietet einen tollen Blick auf die Skyline der Stadt. Vor allem bei Sonnenuntergang entsteht ein wunderschönes Bild.

  1. Der Wellenorgel lauschen.

Am Marina Boulevard befindet sich der Yachthafen von San Francisco. An seinem äußersten Punkt ragen 25 Orgelpfeifen aus dem Meer, die aus Zement und PVC bestehen.

Je nach Gezeiten und Wellengang dringt das Wasser auf verschiedene Art in die Pfeifen ein. Im Ergebnis entstehen sanft rauschende Töne.

Das Konzept für das außergewöhnliche Musikinstrument entwarf der Künstler Peter Richards, die Umsetzung erfolgte 1986. Liebt der Besucher nicht nur das Meeresrauschen, sondern möchte er einmal echte Musik hören, die das Meer für ihn spielt, ist er an der Wellenorgel genau richtig.

  1. Die Golden Gate Bridge überqueren.

Die weltberühmte Golden Gate Bridge ist das Wahrzeichen der Stadt. Dass sie bei einem Aufenthalt in San Francisco unbedingt dazugehört, versteht sich insofern von selbst.

Die rote Hängebrücke ist zweieinhalb Kilometer lang und kann mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß überquert werden. Von der Brücke aus kann der Besucher die Aussicht auf die Stadt genießen.

Reicht ihm das noch nicht, kann er gleich nach der Ankunft auf der anderen Seite einen Aussichtspunkt ansteuern, bei dem er von oben auf das Zentrum San Franciscos blickt.

Hat der Besucher die Golden Gate Bridge überquert, sollte er die Gelegenheit nutzen und sich Sausalito anschauen.

Sausalito ist eine Kleinstadt im Marin County und zählt zu den noblen Adressen. Ein edler Yachthafen, erstklassige Restaurants und elegante Geschäfte gehören zu den Markenzeichen.

Möchte der Besucher durch Sausalito bummeln und gleichzeitig noch eine andere Ansicht von der Golden Gate Bridge haben, kann er von San Francisco aus aber auch die Fähre nehmen.

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Gerd Fröhlich, - Auslandskorrespondent, Gabi Naue-Rogers, - Expat in Amerika (USA) und Tobi Meissner, - Reiseblogger und Backpacker, sowie Christian Gülcan, Betreiber und Redakteur dieser Webseite, schreiben hier Wissenswertes, Tipps, Anleitungen und Ratgeber zu den USA und der Greencard.

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