Reisetipps für San Francisco, 1. Teil

Reisetipps für San Francisco, 1. Teil

Hügelige Straßen, verrücktes Wetter, ein besonderes Flair aus guter Laune und purer Freiheit, die Golden Gate Bridge und Alcatraz: Klar, es geht um San Francisco!

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Die legendäre Stadt in Kalifornien ist gar nicht so einfach zu beschreiben. Denn San Francisco ist unglaublich vielseitig und bietet jede Menge spannende und einzigartige Highlights. Außerdem versprüht die Stadt ein ganz besonderes Flair, das für gute Laune sorgt und dem Besucher das Gefühl gibt, er sei frei und die Welt stehe ihm offen.

Ein Aufenthalt in San Francisco wird jedenfalls zu einem einzigartigen und unvergesslichen Erlebnis. Und damit der Besuch noch perfekter wird, haben wir einige Reisetipps für San Fransisco zusammengestellt.

 

Die Fortbewegung in San Francisco

Es ist ziemlich einfach, sich in San Francisco zurechtzufinden. Die Straßen sind nämlich in dem Blocksystem angeordnet, das für die USA typisch ist. Dadurch lassen sich die Wege und Routen gut planen. Erkundet der Besucher San Francisco zu Fuß, was prima möglich ist, orientiert er sich am besten an einem guten alten Stadtplan.

Gerade durch das Blocksystem ist ein Stadtplan schön übersichtlich und ein perfektes Hilfsmittel. Falls der Besucher den Weg einmal doch nicht finden sollte, kann er einfach Passanten fragen. Die meisten Menschen in San Francisco helfen gut gelaunt mit einer ausführlichen Wegbeschreibung weiter.

Für weitere Strecken kann der Besucher auf den Bus oder die Bahn zurückgreifen. Ein Mietwagen ist ebenfalls möglich, aber eigentlich nicht notwendig. Denn San Francisco hat mit den legendären Cable Cars noch ein weiteres Schmuckstück zu bieten.

Die Schienenfahrzeuge sind typisch für San Fransisco und inzwischen ein echtes Wahrzeichen der Stadt. Eine Fahrt mit einem Cable Car ist eine Mischung aus praktischer Fortbewegung, Nostalgie und Sightseeing-Tour. Stationen gibt es überall in der Stadt, so dass der Besucher jederzeit ein- und aussteigen kann. Eine einfache Fahrt kostet 7 US-Dollar, eine Tageskarte schlägt mit 21 US-Dollar zu Buche.

 

Shopping und Hippies in San Francisco

Am Union Square befinden sich der Hauptbahnhof und das Shoppingzentrum der Stadt. In den Straßen reihen sich unzählige Geschäfte aneinander und von teuren Luxuslabels bis hin zu kostengünstigen Modeketten ist alles vertreten. Wer Lust auf eine ausgiebige Einkaufstour hat, wird in dem riesigen Angebot garantiert fündig.

Wer sich eher für kleine Lädchen und Secondhand-Shops begeistern kann oder nach originellen, flippigen Einzelstücken sucht, sollte nach Haight-Ashbury fahren. Das Hippie-Viertel war in den 1970er-Jahren das Zentrum der Flower-Power-Bewegung schlechthin.

Wo früher Legenden wie Janis Joplin Stammgast waren, ist auch heute noch der Hippie-Geist zu spüren. Fassaden in bunten Farben, schräge Läden, alternative Bars und flippige Restaurants prägen das Bild. Mitunter strömt dem Besucher auch ein süßlicher Geruch entgegen, denn mit den Gesetzen nehmen es viele Hippies nicht ganz so genau.

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Wer den Zeitgeist der Flower-Power-Bewegung spüren und in die Hippie-Vergangenheit eintauchen möchte, sollte sich den Stadtteil Haight-Ashbury jedenfalls nicht entgehen lassen. Und auch wer an der vegetarischen und der veganen Küche Spaß hat, ist hier richtig. So werden in den Restaurants beispielsweise vegane Bürger mit Algenpommes und hausgemachter Limonade serviert.

Übrigens: Vom Hippie-Viertel aus ist es nur ein Katzensprung zum Golden Gate Park. Das grüne Herz San Franciscos ist sogar noch größer als der Central Park in New York. In dem riesigen Park sind neben künstlichen Seen und Wasserfällen ein paar Museen und ein japanischer Teegarten untergebracht. Hier grast eine kleine Bisonherde und einen Zugang zum weitläufigen Strand gibt es ebenfalls. Bei schönem Wetter ist der Park eine ideale Adresse für eine erholsame Auszeit.

 

Chinatown und Litte Italy

In San Francisco befindet sich die größte Chinatown außerhalb Chinas, die zugleich auch die älteste Chinatown in Nordamerika ist. Wenn der Besucher durch die Straßen bummelt und die bunt geschmückten Häuser, die unzähligen Geschäfte und die vielen Chinarestaurants sieht, kommt soviel fernöstliche Stimmung auf, dass er fast vergessen wird, dass er sich im Westen der USA befindet.

Die Kultur und die Geschichte der Asiaten, die seit Generationen in den USA leben und sich ein Stück ihrer Heimat bewahrt haben, werden hier auf einzigartige Weise lebendig. Ein Besuch in Chinatown lohnt sich neben dem Flair aber auch wegen der hervorragenden Restaurants.

Kulinarische Köstlichkeiten erwarten den Besucher zudem in Little Italy. Während tagsüber herrliche Cafés zu einer Pause einladen, kommt abends italienisches Ambiente auf.

Der Besucher kann es sich dann an einem der Tische an den Straßen gemütlich machen und eine leckere Pasta und ein Glas Rotwein genießen. Überhaupt hat San Francisco jede Menge kulinarische Highlights zu bieten. Überall in der Stadt finden sich kleinere und größere Restaurants, die vom Frühstück über Sushi, vegetarischen Gerichten und deftigen Fleischspeisen bis hin zu fantastischen Desserts mit allen nur erdenklichen Köstlichkeiten aufwarten.

 

Das Nachtleben in San Francisco

Genauso vielseitig und facettenreich wie die Stadt selbst ist auch das Nachtleben in San Francisco. Eine große Auswahl an chicen und angesagten Bars findet sich im Financial District und im Marina-Viertel. Im Soma District wiederum wird die Nacht zum Tag, denn die unzähligen Clubs und Bars haben bis in den frühen Morgen geöffnet. Locker und weltoffen geht es im Stadtteil Castro zu. In den Clubs und Bars im Gay-Viertel steigen herrlich kreative und abwechslungsreiche Partys, bei denen Feierwütige in entspannter Atmosphäre garantiert voll auf ihre Kosten kommen.

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In den USA ist der Eintritt in Clubs erst ab 21 Jahren erlaubt. Gleiches gilt für den Konsum von Alkohol. Und beides wird kontrolliert, um nicht mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten. Wenn der Besucher abends durch die Stadt zieht, sollte er deshalb immer ein Ausweisdokument dabeihaben.

Im 2. Teil dieses Beitrags geht es mit Sehenswürdigkeiten weiter, die der Reisende bei einem San Francisco-Besuch auf keinen Fall verpassen sollte.

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Gerd Fröhlich, - Auslandskorrespondent, Gabi Naue-Rogers, - Expat in Amerika (USA) und Tobi Meissner, - Reiseblogger und Backpacker, sowie Christian Gülcan, Betreiber und Redakteur dieser Webseite, schreiben hier Wissenswertes, Tipps, Anleitungen und Ratgeber zu den USA und der Greencard.

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