Reisetipps für Hawaii, 2. Teil

Reisetipps für Hawaii, 2. Teil

Auch wenn sich heutzutage einige Klischees nicht mehr erfüllen, bleibt ein Urlaub auf Hawaii ein einmaliges Erlebnis. Die wunderschöne und vielseitige Natur, das ganzjährig herrliche Wetter und die vielen spannenden Geschichten, Sagen und Legenden schaffen optimale Voraussetzungen für einen unvergesslichen Traumurlaub. Und damit der Aufenthalt rundum gelingt, haben wir Reisetipps für Hawaii zusammengestellt.

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Reisetipps für Hawaii, 2. Teil

Dabei haben wir im 1. Teil die beliebtesten Urlaubsregionen des Inselstaates präsentiert. Hier ist der 2. Teil!:

Spannende Sehenswürdigkeiten auf Hawaii

Hawaii gliedert sich in verschiedene Regionen, die ganz unterschiedliche Facetten der Natur zeigen. Das Wahrzeichen von Honolulu ist der Daimond Head. Die Formation aus Tuffstein ist rund 230 Meter hoch und das Ergebnis eines Ausbruchs von zwei Vulkanen.

Folgt der Besucher dem Wanderweg, erreicht er nach ungefähr anderthalb Stunden den Rand des Kraters. Hier wird er mit einem einmaligen Rundumblick auf die Insel und das Meer für den Aufstieg belohnt.

Ebenfalls auf Oahu, und zwar im Südosten der Insel, befindet sich die Hanauma Bay. Die Bucht ist entstanden, weil der Vulkankrater in dieser gekrümmten Form erloschen ist. Der Ort ist einerseits ein wunderschönes Fotomotiv. Andererseits lädt die Bucht zum Schwimmen und Schnorcheln ein.

Das Ala Moana Center in Honolulu lässt die Herzen aller höher schlagen, die sich für Shopping und Essen begeistern. Denn das Center ist das größte Freiluft-Einkaufszentrum der Welt. Außerdem verfügt es über einen Food-Court, der ebenfalls der größte weltweit ist.

Zu den Höhepunkten auf Kauai gehört der Na Aina Kai, eine Mischung aus botanischem Garten und Skulpturenpark. Die Gründer der Anlage Ed und Joyce Doty hatten das Ziel, die Natur Hawaiis zu schützen und zu erhalten.

So schufen sie ein Areal, in dem wunderschöne Gärten die Wildheit des Dschungels widerspiegeln. Dazwischen finden sich immer wieder Skulpturen der beiden Künstler. Die Kombination aus Kunst und dem satten Grün der Natur lässt ein einmaliges Bild entstehen.

Sehenswert ist auch der Nationalpark Hawaii Volcanoes. In dem Biosphärenreservat kann der Besucher durch weite Lavafelder streifen, bis er schließlich den Schildvulkan Kilauea erreicht.

Der Vulkan ist aktiv und bietet dem Besucher so die einmalige Möglichkeit, die brodelnden und zischenden Gesteinsmassen hautnah zu erleben. Auch der Gang durch die Thurston Lava Tube dürfte unvergesslich werden. Der rund 300 Meter lange Tunnel inmitten der kargen Landschaft wurde durch Lava geformt.

Interessiert sich der Besucher für Geschichte und Kultur, findet er mit dem Iolani-Palast auf Oahu ein tolles Ziel. Der Palast wurde 1882 im Stil der Neurenaissance errichtet. Lahaina auf Maui wiederum ist die ehemalige Hauptstadt des hawaiianischen Königreichs.

Hier kann sich der Besucher darüber informieren, wie Hawaii seinerzeit durch König Kamehameha befreit wurde. Auch die Geschichte des Walfangs und die Bedeutung von Rohrzucker kann der Besucher nachvollziehen.

Sportliche Aktivitäten auf Hawaii

Hawaii steht fürs Surfen. Der Inselstaat gilt als Mekka und der Legende nach sogar als Geburtsort dieses Wassersports. Auf jeden Fall ist das Big Wave Surfing hier entstanden.

Die mächtigen, bis zu neun Meter hohen Wellen kommen im Winter an der North Shore und der Waimea Bucht von Oahu vor und bescheren Profis den richtigen Nervenkitzel. Deutlich sanfter sind die Wellen abseits von Riffen, sodass auch Anfänger auf ihre Kosten kommen.

Und natürlich kann der Besucher das Surfen in einer der vielen Surfschulen auf Hawaii von Grund auf lernen.

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Nicht weniger aufregend ist ein Tauchgang an der Kona Coast auf Big Island. Hier kann der Besucher beobachten, wie bis zu sechs Meter große Mantarochen sanft und friedlich durchs Wasser gleiten. Doch natürlich hält die Unterwasserwelt auch noch jede Menge andere grandiose Bilder bereit.

Möchte der Besucher etwas an Land unternehmen, kann er auf dem Rücken eines Maultiers die Kalaupapa Halbinsel auf Molokai erkunden.

Die Tour geht über rund fünf Kilometer und führt den Besucher auf hohe Klippen, an denen sich unten die wilden Wellen des Pazifiks brechen. Nach etlichen Serpentinen erreicht der Besucher dann die Gemeinde Kalaupapa. An diesem historischen Ort wohnte einst der Heilige Dalmien.

Golfer wähnen sich auf Hawaii ebenfalls im Paradies. Die Anlagen auf Big Island zum Beispiel bieten durch die Mischung aus sattgrünem Rasen, schwarzen Stränden und türkisblauem Wasser eine unvergleichliche Kulisse.

Allerdings kann der Wind zur Herausforderung werden.

Natürlich muss in einem Beitrag mit Reisetipps für Hawaii auch der Ironman erwähnt werden. Seit 1982 messen sich alljährlich auf Big Island im Oktober Triathleten in den Disziplinen Radfahren, Laufen und Schwimmen. Angefeuert von zahlreichen Zuschauern, entsteht eine einmalige Atmosphäre, die Sport, Spaß und Unterhaltung miteinander verbindet.

Allgemeine Reisetipps für den Aufenthalt auf Hawaii

Das tropische Klima mit durchgehend warmem Wetter macht Hawaii das ganze Jahr über zu einem Ziel. Im Winter ist es zwar etwas kühler, mit Temperaturen zwischen 20 und 27 Grad Celsius aber immer noch warm.

Wann die beste Reisezeit ist, hängt davon ab, was der Besucher auf Hawaii machen möchte. Will er die Natur und die Tierwelt erkunden, eignen sich die Monate von Dezember bis Mai besonders gut für einen Urlaub. Zwischen November und Februar sind die Bedingungen fürs Surfen optimal.

Die Anreise erfolgt in aller Regel über den Luftweg. Direktflüge von Deutschland aus gibt es zum Beispiel ab Frankfurt nach Honolulu auf Oahu. So ein Flug dauert rund 20 Stunden. Möchte der Besucher seinen Urlaub auf einer der anderen Inseln verbringen, stehen andere Routen zur Verfügung, die meist eine oder zwei Zwischenlandungen beinhalten.

Die Zeitdifferenz zwischen Deutschland und Hawaii beträgt elf Stunden. Auf Hawaii wird hawaiianisch gesprochen, die Verständigung klappt aber auch in der zweiten Amtssprache Englisch sehr gut.

Zahlungen kann der Besucher mit der Kreditkarte oder in bar tätigen. Überall auf der Insel gibt es Geldautomaten, um sich mit Bargeld zu versorgen. Ansonsten kann der Besucher seine Euros am Flughafen, in Banken und in Wechselstuben in US-Dollar umtauschen.

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Gerd Fröhlich, - Auslandskorrespondent, Gabi Naue-Rogers, - Expat in Amerika (USA) und Tobi Meissner, - Reiseblogger und Backpacker, sowie Christian Gülcan, Betreiber und Redakteur dieser Webseite, schreiben hier Wissenswertes, Tipps, Anleitungen und Ratgeber zu den USA und der Greencard.

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