Do’s and Don’ts in Las Vegas, Teil 2

Do’s and Don’ts in Las Vegas, Teil 2

Las Vegas ist weltberühmt für seine bunten Lichter, spektakulären Bauwerke, luxuriösen Shows und natürlich nicht zuletzt die unzähligen Casinos. Wer zum ersten Mal in Nevadas größter Stadt zu Besuch ist, fühlt sich von den vielen Eindrücken mitunter regelrecht erschlagen. Andererseits fällt es nicht schwer, in die Glitzerwelt einzutauchen und sich von den Attraktionen verzaubern zu lassen.

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Do's and Don'ts in Las Vegas, Teil 2

Wie bei jeder Reise gilt auch für einen Trip nach Las Vegas, dass der Besucher einige Punkte auf jeden Fall auf seiner Programmliste haben sollte. Doch genauso sollte er ein paar andere Dinge besser unterlassen. In einem zweiteiligen Beitrag haben wir die wichtigsten Do’s and Don’ts in Las Vegas aufgelistet.

Dabei ging es in Teil 1 darum, was sich der Besucher nicht entgehen lassen sollte. Jetzt, in Teil 2, kümmern wir uns um die Situationen, um die er lieber einen Bogen macht:

Alleine in abgelegenen Straßen unterwegs sein

Der Strip wird von Sicherheitspersonal überwacht und auch die Polizei ist sehr präsent. Außerdem gibt es diverse Kameras. Hier kann sich der Besucher also ohne Bedenken sicher bewegen.

Doch es gibt Gegenden und Straßen, in denen der Besucher vor allem abends und nachts besser nicht zu Fuß unterwegs sein sollte. Die Balzar Avenue, die North 28th Street und generell dunkle, abgelegene Straßen gehören dazu.

Verglichen mit anderen Städten in den USA, ist die Kriminalitätsrate in Las Vegas zwar ziemlich niedrig. Trotzdem sollte sich der Besucher nicht unnötigen Gefahren aussetzen. Schließlich muss es nicht sein, dass er überfallen oder ausgeraubt wird, bloß weil er sich das Geld für ein Taxi sparen wollte.

Auf Fotografen oder Trickdiebe hereinfallen

Am berühmten Ortsschild von Las Vegas und an gut besuchten Orten stehen vermeintliche Fotografen bereit, die professionelle Aufnahmen anbieten. Tatsächlich entpuppen sich die Bilder aber mitunter als völlig überteuerte Schnappschüsse, die jeder Laie genauso hinkriegen würde.

Statt viel Geld für nichts auszugeben, sollte der Besucher also lieber die Reisebegleitung oder einen anderen Touristen darum bitten, ein Foto zu schießen. Oder er belässt es einfach beim altbewährten Selfie.

Wie in vielen Metropolen kann der Besucher auch in Las Vegas einem Trickdieb in die Arme laufen. Dieser spielt zum Beispiel eine Autopanne vor, erkundigt sich nach dem Weg oder fragt nach der Uhrzeit und nutzt den kurzen Moment, um dem Besucher unbemerkt den Geldbeutel oder die Armbanduhr abzunehmen.

Allzu gutgläubig sollte der Besucher deshalb nicht sein. Außerdem ist ratsam, wichtige Dokumente im Hotel-Safe zu lassen.

Und: Männer sollten sich vor jungen, hübschen Frauen in Acht nehmen. Der alte Trick, dass eine adrette Lady den Besucher anflirtet, sich ein paar Drinks spendieren lässt und nicht abgeneigt scheint, das Gespräch in trauter Zweisamkeit fortzusetzen, funktioniert nämlich immer noch. Spätestens im Hotelzimmer verlangt die Frau dann aber Geld.

Denn die Dame ist nicht an einem Urlaubsflirt interessiert, sondern arbeitet als Prostituierte. Denn Besucher bringt das nicht nur in eine unangenehme Situation. Lässt er sich darauf ein, macht er sich sogar strafbar. Prostitution steht, anders als sonst in Nevada, in Las Vegas nämlich unter Strafe.

Einen Mietwagen leihen

Für die Zeit, die der Besucher ausschließlich in Las Vegas verbringt, kann er sich einen Mietwagen sparen. Selbst wenn er in einem Hotel etwas außerhalb wohnt, kommt er mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Uber oder dem Taxi bequem überall hin. Außerdem spart er nicht nur Geld, sondern auch die teils mühsame und langwierige Suche nach einem Parkplatz.

Auf dem Strip selbst kann der Besucher die Wege gut zu Fuß zurücklegen. So ein Bummel macht ohnehin viel mehr Spaß und der Besucher kann weit mehr Interessantes entdecken als bei einer Fahrt mit dem Auto, bei der er sich auf den Verkehr konzentrieren muss.

Beim Trinkgeld knausern

Guten Service sollte der Besucher mit Trinkgeld belohnen. Andernfalls kann gut sein, dass er etwas seltsame Blicke erntet. Serviert der Kellner die Getränke, gehört es zum guten Ton, ihm pro Getränk ungefähr einen Dollar zuzustecken. Beim Zimmermädchen im Hotel und bei den Mitarbeitern im Casino sind fünf bis zehn Dollar als Trinkgeld üblich.

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Das ganze Geld verzocken

Ein Aufenthalt in Las Vegas ohne den Besuch eines Casinos wäre nicht komplett. Zumindest einmal sollte sich der Besucher in eine Spielhalle wagen und sein Glück versuchen. Allerdings sollte er sich vorher unbedingt ein Limit setzen und sich natürlich auch daran halten.

Es kann passieren, dass das Geld schon nach ein paar Minuten weg ist. Doch dann war es eben nur ein kurzer Besuch. Erhöht der Besucher seinen Einsatz und bleibt der Gewinn noch immer aus, gerät er schnell in einen Teufelskreis.

Und so mancher Tourist hat innerhalb kürzester Zeit das komplette Urlaubsbudget verzockt, bloß weil er nicht aufhören konnte oder sicher war, dass er den Einsatz mit einem Gewinn wieder hereinholen kann. Manchmal muss sich der Verstand durchsetzen!

Den gesamten Aufenthalt verplanen

Es ist völlig in Ordnung, wenn sich der Besucher im Vorfeld grob überlegt, was er sich in Las Vegas anschauen und was er dort unbedingt machen möchte. Aber er sollte den Aufenthalt nicht minutiös planen. Stattdessen sollte er die Zeit in der faszinierenden Stadt auf sich zukommen lassen und spontan bleiben.

Es bringt nichts, wenn sich der Besucher fest vornimmt, eine gewisse Anzahl an Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, in bestimmten Restaurants essen zu gehen und sich mindestens drei Shows anzuschauen.

Denn entweder hetzt er dann nur von einem Ort zum anderen, um seine Liste abzuarbeiten. Oder er schafft nicht alle Programmpunkte und ist enttäuscht. Las Vegas bietet so viele Attraktionen, dass der Besucher mehr davon hat, wenn er sich einfach treiben lässt.

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Gerd Fröhlich, - Auslandskorrespondent, Gabi Naue-Rogers, - Expat in Amerika (USA) und Tobi Meissner, - Reiseblogger und Backpacker, sowie Christian Gülcan, Betreiber und Redakteur dieser Webseite, schreiben hier Wissenswertes, Tipps, Anleitungen und Ratgeber zu den USA und der Greencard.

Ein Gedanke zu „Do’s and Don’ts in Las Vegas, Teil 2“

  1. Okay, das mit der potenziell langwierigen Suche nach einem Parkplatz habe ich bei meinem Plan tatsächlich nicht berücksichtigt!
    Dann wird es wohl doch der Bus und Ähnliches sein… 🙂

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