USA Baumwolle
Die Tradition des Anbaus von Baumwolle in den USA ist sehr alt. Die Baumwollpflanze stammt aus der Gattung der Malvengewächse. Aus den Samenhaaren des Sträucher entsteht die bekannte Naturfaser Baumwolle. Die Samen der Pflanze sind giftig und enthalten ungefähr 1,5 Prozent Gossypol. In der USA Baumwolle bildet die Upland- und das Premium-Sea-Island-Cotton.
Exporthandel der USA
Der Vorteil von Produkten aus Baumwolle ist noch immer, dass sie als die trägerfreundlichste Naturfaser gilt, die ein sehr geringes Allergiepotential haben. Seit dem späten 18.ten Jahrhundert ist Baumwolle ein primäres Agrargut der USA. In der Anfangszeit wurde hauptsächlich Großbritannien mit der Baumwolle versorgt. In der Technik wurden gerade im 19.ten Jahrhundert enorme Sprünge gemacht. Durch den Ausbau der Eisenbahn wurde auch der Exporthandel in den Südstaaten der USA, die als die Baumwoll-Staaten gelten, immer wichtiger.
USA Baumwollplantagen
Einen traurigen Beigeschmack hat der reiche Süden der USA mit seiner lang weit verbreiteten Versklavung. Die Sklaven wurden hauptsächlich auf den Tabak- und Baumwollplantagen eingesetzt. Bis heute ist eine hohe Feindlichkeit gegen die dunkelhäutigen Mitbürger zu verspüren, die ihren Ursprung auch noch in der erst langsam stattfindenden Gleichstellung vor dem Gesetz im 20.ten Jahrhundert hatte. Von einer sozialen Gleichheit im System zu sprechen, ist allerdings noch lange nicht realistisch.
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